FAQ Heizen mit Holz und Pellets
Fragen und Antworten (FAQ)

Über das Heizen mit Pellets
Keine Verbrennung läuft ohne die Freisetzung von Emissionen ab. Jedoch ist dieser Schadstoffausstoß von Holzpelletheizungen bei neuen, modernen Holzheizungen spätestens seit Inkrafttreten der 2. Stufe der im Jahr 2010 erheblich verschärften 1. Bundesimmissionsschutzverordnung am 1. Januar 2015 auf ein sehr niedriges Niveau gesenkt worden. Dazu trägt der genormte Brennstoff bei, der aus naturbelassenem Holz ohne Zusatzstoffe hergestellt wird, einen niedrigen Aschegehalt und einen definierten Wassergehalt von unter zehn Prozent hat. Dadurch kommt es zu einer sauberen Verbrennung. Holzpelletheizungen müssen die Einhaltung der strengen Grenzwerte für Staub und Kohlenmonoxid alle zwei Jahre bei einer wiederkehrenden Messung nachweisen. Alte Anlagen müssen schrittweise ausgetauscht oder nachgerüstet werden, wenn sie die Grenzwerte der 1. Stufe nicht einhalten können.
Nähere Informationen finden Sie beim DEPV.
Herstellung von Holzpellets
Nein, denn die Durchforstung von Wäldern schafft stabile, vitale Bestände, die widerstandsfähig gegen Einflüsse wie Wind, Trockenheit und Schadinsekten sind. In Deutschland schreiben die Waldgesetze eine nachhaltige Bewirtschaftung vor die sicherstellt, dass nicht mehr Holz eingeschlagen wird als nachwächst.
Näheres hier
Nein, denn der Holzmarkt ist frei und nicht durch Marktordnungen geregelt. Wer den besten Preis für das Holz bietet, bekommt den Zuschlag – zur Freude von Waldbesitzern und Förstern, denen die gestiegene Nachfrage einen besseren Holzpreis bringt. Dabei konnten bisher alle Holzbranchen in Deutschland ihren Holzbedarf decken, und das wird aller Voraussicht nach auch in Zukunft so bleiben.
Holzpellets sind annähernd CO2-neutral, denn der Anteil an Fremdenergie, der einen zusätzlichen CO2-Ausstoß ergibt, ist gering. Das Umweltbundesamt gibt die CO2-Einsparung durch Holzpellets gegenüber fossil betriebenen Heizungen mit durchschnittlich 92,5 Prozent an.
Heizungsbetrieb
Weiterführende Informationen
Portfolio websites in groups with such IDs (2) does not exist.
Quelle:https://depi.de/de/faq | Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) wurde im Jahr 2008 mit Sitz in Berlin als Tochterunternehmen des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands e. V. (DEPV) gegründet. Das DEPI bündelt die Bereiche Kommunikation, Information, PR und Marketing rund um das Thema Heizen mit Holzpellets. Im Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft und Wissenschaft will das Institut als Kommunikationsplattform und Kompetenzzentrum das Thema dauerhaft ins öffentliche Blickfeld rücken und Verbraucher informieren.
FAQ-Datum:
03.02.2020